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Thomas A. Hollbach

Kunst die Schmerz in Kraft umwandelt.

Meine Portraits sind ein Spiegel, welcher deinem Schmerz einen Raum gibt, damit du ihn transformieren kannst. 

Ich habe für mich erkannt, dass Schmerz kein Zustand, sondern ein Prozess mit verschiedene Stadien ist. Ich finde Heilung in meinen Arbeiten, denn sie mir dabei helfen mir dabei, nach Innen zu schauen.

Indem ich meinem Schmerz einen Raum gebe, kann ich ihm außerhalb von mir selbst begegnen.

 

Genau das möchte ich auch den Menschen ermöglichen, die sich auf demselben Pfad befinden.

Dafür verstehe ich meine Kunst als einen Spiegel, welcher dem Schmerz vertraut ist, ihn sieht, fühlt und dadurch sichtbar macht. Dieses Spiegelbild bietet den Betrachtenden eine Projektionsfläche und geht mit ihnen in den Austausch, um ihrem Schmerz in einem geschützten Raum außerhalb von sich selbst begegnen zu können. Dieser Blick in den Spiegel bietet die Möglichkeit Schmer zunächst zuzulassen, dann daraus auszubrechen, daran zu wachsen und schließlich Schmerz in Kraft zu transformieren.

Diese Kunst- als Schöpfer oder Betrachtender - ist ist für mich die einzige Möglichkeit, um Schmerz in Kraft umzuwandeln und damit mein Weg zur Heilung. Genau mit dieser Intention sind diese Arbeiten auch entstanden.

 

Mehr dazu erfährst du in meinem kostenlosen Katalog.

Morgenrot

Aktuelle Kollektion - Ausgewählte Arbeiten

Es kam der Punkt an dem ich die Dunkelheit nicht länger wegschieben konnte: In diese Tiefe der dunklen Nacht der Seele einzutauchen, mich verschlingen zu lassen, mit ihr zu verschmelzen und neu, gestärkt und lebendig wieder aus ihr aufzutauchen, steht im Mittelpunkt dieser Kollektion. Zu versuchen dem Schmerz Raum zu geben, ihn zu akzeptieren und möglicherweise anzunehmen, anstatt zu versuchen ihn zu verdrängen.

Gestalterisch habe ich die Reise durch den Schatten, das Verschlungen werden und wieder heraus treten umgesetzt.

 

Um diesen Moment zu kreieren, habe ich gestalterisch auf die bisher in meiner Arbeit dominierenden flüchtigen, auflösenden und dynamischen Elemente verzichtet und stattdessen den Fokus auf die Leuchtkraft und Intensität des Lichts gelegt.

Konkret bedeutet das, im Bildaufbau eine große monotone Dunkelheit mit kleinen, vielfarbigen Lichtflecken zu kontrastieren - Damit wirkt diese Kollektion verglichen mit der Vorgängerkollektion sehr viel dunkler und kontrastreicher.

 

Die Dunkelheit symbolisiert in diesem Kontext den uns umgebenden Schmerz, die gefühlte Ausweglosigkeit, den uns umgebenden grauen Schleier, in dem wir ganz allein sind. Im Schatten wird es nicht einfach nur dunkler - er verschlingt sogar Konturen und unsere Welt verschwimmt zu einer formlosen dunklen Masse.

Katalog

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  • Vergangene Kollektionen

  • Behind-the-Scenes Fotos

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Der Katalog wird am 01.01.2025 veröffentlicht.

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Dr. Celina v.Bezold, Philosophin, München 

Ich habe drei kleine Augen-Studien von Thomas Hollbach zu einem Zeitpunkt im Leben gekauft, als ich eine intensive Kunst brauchte, um die Veränderung bzw. den Weg von Leid zur Heilung für mich zu visualisieren. Die drei Arbeiten sind im besten Sinne tröstlich, weil Thomas Hollbach es vermag, schonungslos existenziell hinzusehen und es mit einer besonderen Uneitelkeit darstellen kann, was Gesichter und Blicke zum Ausdruck bringen - eben das Glück genau wie Schmerz. Sein Interesse gilt dabei nicht einer üblichen Schönheit (wie oft bei Gesichtern und Augen), sondern einem mystischen, rätselhaften Ausdruck an dieser unserer Grenze zwischen Innen und Außen. Sein unglaubliches Talent dafür und seine technischen, malerischen Fähigkeiten zusammen ergeben unmittelbar berührende „Begegnungen“ mit seinen Werken - oder mit der eigenen Suche und Sehnsucht?

Kunst wurde erfunden um Geschichten zu erzählen.

Angst.

Im November 2017 beherrschte dieses Gefühl fast jede Facette meines Lebens. Angst davor, meine Komfortzone zu verlassen. Angst davor, die Leere in mir niemals füllen zu können. Und Angst davor, am Ende meines Lebens zu erkennen, dass ich nie wirklich gelebt hatte. In meiner kleinen Wohnung in Frankfurt saß ich herum und wurde von den Ängsten zerfressen. Ich ahnte nicht, dass das Schlimmste noch bevorstand.

 

Damals war ich verpflichtet, jede Woche am Bewerbungstraining des Arbeitsamts teilzunehmen. Eigentlich suchte ich aber nach mehr als einem Job. Ich war auf der Suche nach mir selbst. In diesen trostlosen Tagen bewirkte die Monotonie meiner Routine, dass die Uhr langsamer schlug. Aufwachen. Kaffee trinken. Durch einsame Straßen gehen. Und nochmal. Der graue Himmel verbreitete ewigen Trübsinn. Jeder Augenblick war von fremder Kontrolle beherrscht.

 

An einem dieser Tage klingelte mein Telefon. Es war mein Vater. Seine Stimme bebte am anderen Ende der Leitung. Irgendetwas war passiert. Etwas Schlimmes, doch er konnte die Worte nicht sagen. Ich müsse sofort nach Hause kommen. Das war alles.

 

Volle fünf Stunden lang zitterte mein Körper, raste mein Kopf. Da war es wieder. Das nur allzu bekannte Gefühl. Angst. Hatte es einen Unfall gegeben? Eine tödliche Diagnose? Oder noch schlimmer, einen Tod in der Familie?

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Ausstellungen

Good Behavior, Group Exhibition Tapetenwerk Leipzig 04 / 2024

Art MUC, Art Fair Munich 04 / 2024

AAF Hamburg, Art Fair Hamburg 11 / 2023

Herbstsalon, Group Exhibition Tapetenwerk Leipzig 09 / 2023  

Neue Art, Messe Dresden 09 / 2023  

Träume von Ruhe und Frieden, Solo Exhibition, DieHO-Galerie, 08 / 2023

Art Karlsruhe, Art Fair Karlsruhe 05 / 2023

Discovery Art Fair Cologne, XPOST Cologne 04 / 2023 

Arte Fusion Stuttgart Messe Stuttgart 04 / 2023

Popular Portraits ATM Gallery, Berlin11 / 2023

Discovery Art Fair Frankfurt, Messe Frankfurt 11 / 2022

Jung & Schön, Group Exhibition, Barlach Halle K, 10 / 2022

Berlin Art Week, Group Exhibition ATM Gallery, Berlin 09 / 2022 

Kunst MITTE Art Fair, 08 / 2022 

Phantasma, Solo Exhibition,Tapetenwerk Leipzig, 12 / 2019

Atelier

Holbeinstr. 14

04229 Leipzig

Impressum

© 2024 Thomas A. Hollbach

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